31.7.06

Ferres backt die besseren Brötchen

Genazino

Ferres

Ich wusste nicht, dass Theater plötzlich eintretende Wahrheit ist. Das behauptet der Autor des Stückes "Courasche oder Gott laß nach" Wilhelm Genazino. Und dass man dies Kunst nennt. So gesehen ist ein Snuff-Movie auch Theater. Oder Porno. Oder Krieg. Oder Kriegsverbrechen. Oder Kinderpornographie. Ich dachte Kunst ist es, plötzlich eintretende Dinge zu erklären, deren Wirkungen, Wechselwirkungen. Oft treten Fakten nicht so einfach auf. Sie werden geschaffen. Von Menschen. Andern Menschen zugefügt.

Wenn Veronica Ferres (Schauspielerinnen beschäftigen sich immerhin auch mit Dramaturgie) sagt, sie möchte nicht eine Mutter Courage spielen, die ein Mädchen zur Prostitution bereitstellt, ohne dass Stellung dazu genommen wird, irgendwie durch das Stück, dann ist ihre Moral nicht altbacken. Sie backt neue frische Brötchen.
Sie zieht neue Saiten auf. Denn die Deutungshoheit darüber was intellektuell ist, hat sie Wilhelm Genazino abgesprochen. Mit Erfolg und überzeugend.

Courage spielen können Viele, sie haben dagegen nicht.

Dass Ethik vom Intellekt abgelöst sein muss ist eine fatale, höchst fatale Forderung.

Gisela Strauss

30.7.06

Windmühlenkämpfe

Es heißt oft, dass die kritiklose Parteinahme für Israel von Seiten der Springerpresse in Zeiten der Studentenaufstände, die deutsche Linke geradezu in eine antisemitische Haltung getrieben habe.

Die bittere Wahrheit ist, dass damals als Reaktion viele in Deutschland lebende jüdische Intellektuelle plötzlich verstoßen wurden. Die (damals junge) deutsche Linke hat ihre anti-israelische Haltung kategorisch auf sie ausgeweitet, egal was sie über Israel dachten.

Also ist Springer keineswegs als Auslöser für etwa einen Trotz-Antisemitismus zu sehen.

Damals wie heute gibt es global Stimmen, Organisationen, Initiativen, kurz eine weltweite Bewegung von Menschen jüdischer Kultur oder jüdischen Glaubens in- uns außerhalb Israels, die darum kämpfen, dass dieses Land sein Recht zur Existenz auf Wegen durchsetzt, die mittel- und langfristig eine friedliche Koexistenz mit den Staaten in der Region garantiert.

Ich laste es der linken und progressiven Presse an, dies nicht ausreichend zu dokumentieren, denn so wird durch Auslassen von absolut wichtigen Tatsachen, dem Bürger heute eine moralische Zwickmühle suggeriert, die es so nicht gibt:
«Wer sich für die Menschenrechte der arabischen Bevölkerung einsetzt, ist automatisch gegen Israel, aber da kann man nichts machen, weil die ja jetzt auf der falschen Seite sind, und außerdem wurde uns eingetrichtert gegen Völkermord zu sein.»
Das ist ein moralischer Windmühlenkampf, denn einfacher wäre:

«Ich bin gegen Völkermord und unterstütze deswegen jene jüdischen Organisationen, die einen fairen Frieden in Nahost möchten. Wie etwa: Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost /European Jews for a Just Peace (EJJP)»

Die Welt ist ein Pulverfass. Windmühlenkämpfe sind einfach etwas deplatziert, finde ich.

25.7.06

Gabriel Levy hat mir diese Botschaft geschickt:

Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost /European Jews for a Just Peace (EJJP)

Wider die Kriegshandlungen Israels im Gazastreifen und in Libanon
Stellungnahme zur Presseerklärung des Zentralrats der Juden in Deutschland



Ungeachtet der Frage, ob die Entführung israelischer Soldaten oder das Abfeuern von Quassamraketen auf israelische Ortschaften angesichts der Absperrung und Besatzung des Gazastreifens durch Israel legitim sind oder nicht, und jenseits einer Klärung der Schuld an der gegenwärtigen Situation, nimmt die jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost zu den gegenwärtigen Vorgängen im Gazastreifen und in Libanon wie folgt Stellung: Die Angriffe der israelischen Armee gegen die Zivilbevölkerung, die Zerstörung von Elektrizitätswerken, Flughäfen, Brücken, Straßen und anderen Einrichtungen der lebensnotwendigen Infrastruktur sind unverhältnismäßig und inakzeptabel. Ohne die Intervention der Regierungen der internationalen Völkergemeinschaft drohen die gegenwärtigen Kriegshandlungen Israels zu einem Flächenbrand zu eskalieren, der die gesamte Region erfassen könnte. Noch ist es möglich, umzukehren. Noch kann ein Weg zu einem dauerhaften Frieden eröffnet werden. Die Geschichte Israels und Palästinas belegt seit 1948 unmissverständlich: Ein dauerhafter Frieden kann durch Krieg und Zerstörung nicht erzielt werden. Jeder Waffengang brachte bisher nur Blutvergießen sowie den Verlust bitter benötigter Ressourcen. Das Ergebnis: Leid und Hass auf beiden Seiten.

Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft, allen voran die EU-Regierung und die USA, sich besinnen und, ehe es zu spät ist, die israelische Regierung zwingen, von einem Kriegspfad abzukehren, der schon jetzt außer Kontrolle geraten ist.

Es ist an der Zeit, dass die Vereinten Nationen – anstelle bloßer Lippenbekenntnisse – endlich Schritte einleiten, die geeignet sind, das Leben und Überleben von Millionen Menschen in der Region wirksam zu schützen.

Es ist an der Zeit, dass die Regierungen Europas alle politischen und wirtschaftlichen Mittel, einschließlich Sanktionen einleiten, um die israelische Regierung zu Verhandlungen mit der gewählten Regierung der Palästinenser zu bewegen.

Es ist an der Zeit, dass die Regierung der Bundesrepublik Deutschland, die vorgibt, aus historischen Gründen eine besondere Verantwortung für die sechs Millionen in Israel lebenden Juden wahrnehmen zu wollen, konstruktive Beiträge zum jeweiligen Schutz sowohl der israelischen als auch der palästinensischen Bevölkerung einleitet. Die stattdessen praktizierte Waffenbruderschaft mit der israelischen Armee, die Lieferung von Waffen zu Test- und Einsatzzwecken schürt das Feuer. Sie verstößt zudem gegen die Gesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland, die Waffenlieferungen in Kriegsgebiete aus eben diesem Grund strikt untersagt.

Wir kritisieren den Zentralrat der Juden in Deutschland, der in einer am 14.Juli verbreiteten und vor allem an den Außenminister gerichteten Erklärung, die „einseitige Kritik an Israel scharf zurückweist“. In dieser Erklärung wird die Politik der israelischen Regierung blind unterstützt. Das halten wir für verantwortungslos. Der Zentralrat kann in dieser Frage nicht im Namen aller in Deutschland lebenden Juden sprechen.

Wir kritisieren den stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, der der Bundesentwicklungsministerin Heidermarie Wiczorek-Zeul (SPD) angesichts ihrer Einlassung im Berliner Tagesspiegel vom 16.Juli „antiisraelische Reflexe“ vorgeworfen hat. Wer wie Herr Graumann indirekt sogar den Rücktritt einer Politikerin fordert, hätte die Pflicht, die Bevölkerung darüber aufzuklären, dass die von ihr geäußerte Kritik und Besorgnis ausdrücklich beide Seiten in den Blick nimmt, die israelische und die palästinensische. Andernfalls macht er sich schuldig, bloße Propaganda zu betreiben.

Eine Beilegung der Feindseligkeiten, die zur aktuellen Eskalation geführt haben sowie eine vertragliche Übereinkunft zu einer dauerhaft tragfähigen Lösung hängen maßgeblich davon ab, dass die Regierung Israels ihre Weigerung aufgibt, mit der gewählten Regierung Palästinas zu verhandeln. Der Hauptdruck der internationalen Gemeinschaft muss daher gegen Israels Politik gerichtet sein, die unter Missachtung einschlägiger Bestimmungen internationalen Rechts allein auf militärische Gewalt setzt.

Der Aufbau der Vereinten Nationen nach der Niederschlagung der Naziherrschaft im Jahre 1945, die Verkündigung der UN-Charta und das Regelwerk des internationalen Rechts hatten von Anbeginn einen einzigen Zweck: Zu verhindern, dass ein Volk sich über ein anderes erhebt, es geringschätzig behandelt, unterdrückt oder terrorisiert, und sicher zu stellen, dass ein einzelner Staat die Territorialgrenzen des ihm zugeschriebenen Geltungsbereichs nicht eigenmächtig überschreiten oder gar einen Krieg gegen einen anderen Staat entfachen darf. Diese wichtigsten Errungenschaften der Menschheit werden nicht nur gefährdet, sondern regelrecht preisgegeben, wenn die internationale Gemeinschaft nicht umgehend einen Weg findet, Israel dazu zu bringen, alle bereits verabschiedeten UN-Resolutionen anzuerkennen, sich auf Verhandlungen mit der gewählten Regierung Palästinas einzulassen und auf einen Vertrag hinzuwirken, der die friedliche Koexistenz mit einem künftig an der Grenze Israels von 1967 zu errichtenden Staat Palästina sowie mit allen anderen Anrainerstaaten garantiert.

Die Jüdische Stimme ist die deutsche Sektion der in zehn Nationen wirkenden European Jews for a Just Peace und versteht sich als Teil der internationalen Solidaritätsbewegung, die Palästina in seinem Kampf für Selbstbestimmung und die Widerstands- und Friedensbewegung in Israel unterstützt. Wir sind hier und anderswo immer noch zu wenige. Bitte verbreiten Sie diesen Aufruf. Bitte helfen Sie mit, einen Flächenbrand in Nahost abzuwenden. Noch ist Zeit. Berlin, 17.Juli 2006

V.i.S.d.P. Weichenhan-Mer Gudrun

21.7.06

Brief an Bolton, Botschafter der US bei der UN

Dear Ambassador Bolton,

As parents of a son living in Jerusalem and working at Yad Vashem, we want to express our parental, moral and political concern over the escalating crisis between Israel, Lebanon, and Palestine and urge you to support a Security Council resolution calling for an immediate and unconditional ceasefire.



We are gravely concerned about the loss of life on all sides. We condemn all attacks on civilians, and call for the release of political prisoners and POWs held on all sides in this conflict.
Hezbollah's crossing of the Israeli border to capture two soldiers may have violated the 1949 Armistice between Israel and Lebanon. But it is important to note that in the triggering incident, Hezbollah captured soldiers, not civilians. In addition, as the New York Times recognized on July 19, Hezbollah did not fire rockets into Israeli cities until after the Israeli army began bombing civilian areas of Lebanon. The Israeli government could have chosen to engage in serious negotiations for a prisoner exchange, as they have so many times before. As recently as 2004, in a German-orchestrated swap, Hezbollah exchanged a kidnapped Israeli civilian and the remains of several Israeli soldiers killed in combat in Lebanon, for over 400 Palestinian, Lebanese, and other Arab prisoners.

Instead, the Israeli government chose to escalate what would have remained one of many common border skirmishes into a war. They have been deliberately shelling civilian areas and civilian infrastructure in both Lebanon and Gaza. Israel's attacks were and are clearly disproportionate in their use of force. They constitute acts of collective punishment against the Lebanese and Palestinian populations -- extremely serious violations of international law.

It appears that by totally crippling the Lebanese society and demonstrating that the legitimate government is powerless that Israel is setting the stage for a coup that would put into place an Israeli-controlled government. We understand this from a "Realpolitik" point of view.

Nevertheless, the world is crying out for global intervention to stop the bloodshed. We want to see the U.S. rally the international community to stop further bloodshed instead of hampering UN efforts to call for an immediate ceasefire.

We urgently call on the Bush administration to work with international partners to broker an immediate and unconditional ceasefire and commence negotiations to peacefully resolve all aspects of the crisis, with the goal being a comprehensive just and lasting peace in the region based on the implementation of international law.

We look forward to hearing your response.



Dr. Jeffrey Schevitz
Beatrice Altman-Schevitz
Family Therapists
Höhenstr. 13
D-87629 Füssen (Hopfen am See)
Deutschland

Weitere Meinungen zu diesme Thema:
Adam Shatz, Herausgeber, The Nation

Kundgebungen in Israel

Gabriel Lévy

16.7.06

German REITS auch GREITS genannt

Wer nur auf dieses Kürzel kam? Denn REITS wird korrekt wie READS ausgesprochen. Und öh, na ja GREITS klingt dann wie GREEDS. Oder doch Greets? GREITS greet Gemany. Das muss es sein. Ja!

Real Estate Investment Funds - werden in den U.S. wie Aktien an der Börse gehandelt.

Prof. Dr KARL-WERNER SCHULTE
Prof. Dr., Stiftungslehrstuhl für Immobilienökonomie, ebs Department of Real Estate, Head of Department,
Oestrich-Winkel
schulte.ebs@t-online.de
RAMON SOTELO

Haben ein PDF Papier zu German REITS verfasst.
GREITS I
....das kostenlos zu lessen ist.
GREITS II
.... bringt uns die FTD

GREITS III
Ernst & Young nennt sie eher bedacht Deutsche REITS oder auch G-REITS.

So, jetzt REI(CH)TS erstmal.

Kategorie:
REITS, Immobilien, GREITS

Was nun Rogue oder Rouge?

Der Professor in Spe Joschka, bietet uns in seinem Buch

Die Rückkehr der Geschichte. Die Welt nach dem 11. September und die Erneuerung des Westens. Kiepenheuer & Witsch, Köln
als Übersetzung für Schurkenstaat Rouge-State (richtig wäre Rogue-State) an.

Nun hat der Gute mal mächtig was Rotes - also Rouge im Beutel (schmerzhaft) auf die Ohren gekriegt, und später in der Koalition Rot-Grün wohl auch Rot nicht immer von dessen schönster Seite erblickt. So sei ihm dieser Freudsche Verschreiber verziehen - - - oder war es doch wiedermal ein Schalk, der Joschka an exponierter Stelle Rot verpasste - wie einst der Beutel-Schleuderer so heute ein Lektor? Und wenn ja. Was wäre dann die Botschaft?

Wie dem auch sei - - der U.S. Aufenthalt kann nur gut sein -- denn danach wird man dem grünen, Frankfurter Politik-Prof. Joschka kein
Rouge
mehr für ein
Rogue
vormachen können.

Wenn das kein Fortschritt ist!!!
Und ob der ehemals Frankfurter Sponti wohl auch mal von der New School of Social Resarch, New York- also der ehemals in übelster Zeit emigrierten Frankfurter Schule für Sozialforschung als Gastredner eingeladen wird? Oder geruht man dort etwa keine Notiz zu nehmen? Adorno-Level is Joschka nun mal nich, nöch?

Kategorien:




13.7.06

DANIELS DIWAN

Viele Friedensbewegte empören sich über Israel, und solidarisieren sich mit islamischen Gruppen. Man will ja schließlich nichts mit Genozid zu tun haben. Man hat ja brav seine Lektion gelernt.

Soweit so interessant. Aber da ist jener schwarze Fleck in der Sichtweise, den ich hier mal wieder illuminieren möchte:

Es gibt man staune, jede Menge jüdische und israelische Stimmen, die sich für Palestina einsetzen. Warum finden jene keine Unterstützung oder wenigsten freundliche Erwähnung von den Empörten? Während die Frage einstweilen unbeantwortet bleiben muss, so darf ich doch hier die Gelegenheit ergreifen diese jüdische Stimmen ins Bewusstsein zu rufen:
Daniel Barenboim
Jeffrey und Bea Schevitz
Carey | Shainin
Charles Levinson Agence France Presse
Joel Beinin, The Nation
Shlomo Ben-Ami
The Peace Encyclopedia
Rabbi Michael Lerner
www.jewishpeacefellowship.org
Joel Schalit I | Joel Schalit II
Jeff Halper I | Jeff Halper II

Israel Indymedia

7.7.06

Tee...


© Public Domain
Cassatt, Mary, Painter
Pittsburgh
The Cup of Tea
Die Tasse Tee
1880, Paris

6.7.06

Videokompressionen mittels Rohrschachtest?

Kameraführung, Positionierung und Bildkomposition erzählen die Story.
Aber welche? Die des Filmenden oder des Objekts?

Den Videokompressionen für die Wireless-Endgeräte geht oft die Geschichte, die filmisch erzählt wurde, verloren:
Was ist ein bedeutsamer Schlüssel- oder Keyframe der Story - was Zufallsprodukt – oder gar White Noise?
Rekonstruieren lässt sich indes realistischer die Intention des Filmenden - durch Metadaten über Kameraführung, Positionierung und Bildkomposition. Der subtile Unterschied hier ist – das nicht der Film sondern der Filmende das Objekt der Analyse wird. Eine Art Rohrschach-Test also.

Ein GPS-System in der Kamera kann mittlerweile auch festhalten, wann und wo genau auf der Erde jeder einzelne geschossene Frame einer Videoaufnahme gefilmt wurde.

Metadaten darüber können in den Film eingebettet und mit geeigneten Tools aufgerufen werden.

Gisela Strauss
Technische Übersetzung

Huch - was sagt dieser Blog über meine wirklichen Erzählintentionen aus?

Kategorien:




2.7.06

Die Fetten Jahre sind anders in Bayern

Das Hamburger Magazin der Spiegel widmet diese Ausgabe den Fettleibigen einen Artikel – aus der Sicht von Rettungsdiensten und Ärzten: Da ist vom blinden Rumstochern bei Operationen die Rede – Ultraschall durchdringt die Schwabbelzone nicht…aber der Reihe nach.
In der SZ wäre der Ton weniger salopp geraten. Wird doch hierzu Lande Fettleibigkeit als Fleisch gewordener Gegenentwurf zum Lifestyle der Hungerleider-Preissn verehrt.

Touristen hingegen sehen im Mammut busigen zweizentner Weib, das rollt, wackelt und blubbert eine logische wenn auch skurrile Nebenwirkung des hiesigen weltberühmten großen Oktober-Fressen und -Saufens.

Ein solches Weib hat denselben politischen Korrektheitstatus in München wie etwa ein Schwuler in Berlin. Nur wird von ihm, dem Weib, klaglose Belastbarkeit in allen Lebenslagen gefordert. Eine besondere Art von Krachert halt.

In München befördern Sanitäter Leute ab 150kg in Fahrzeugen zum Transport von Lasten. Dingen also. In Hamburg gibt es laut Spiegel immerhin ein extra angefertigtes Rettungsfahrzeug.

In beiden Städten werden sie per Bau-Kran durchs Fenster gehievt. Post Mortem Procedere von sehr sehr Übergewichtigen klingen auch nicht sehr appetitlich. Dieser kommt wohl öfter vor als üblich – denn Operationen sind rechtsfreie Räume, sagen die Ärzte. Chirurgische Schläge prallen am Fett ab. Auch in Bayern.