28.1.06

elevator pitch

Mein Schulenglisch ist gut aber...

meinen Webauftritt übersetzen?

Jeder hat so seine Talente. Ich bewundere Zahlengenies und Software-Wunder, Softskill und Verkaufstalente. Ehrlich.

Aber die müssen nicht alle Native-Quality-Englisch können. Denn das erledige ich. Gönnen Sie sich jenen authentisch internationalen Flair, der nur durch eine elegante - weil idiomatisch fehlerfreie- Übersetzung ihrer Website ins Englische
entsteht. Wieso ich das kann? 24/7/ mal 10 Jahre in den U.S.A.


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25.1.06

Projekt-Blogs Statt E-Mail ?

E-Mail Flut Eingrenzen in einem Unternehmen



E-Mail ist ein zweischneidige Sache - hervorragend für schnelles Kommunizieren mit Kollegen oder Auftraggebern - führt es all zu oft zu riesigen CC Listen an Leute, die sich nicht gerade zuständig fühlen. Blogs hingegen funktionieren etwas anders - und wie Evangelisten meinen - gezielter.



Der Unterschied: Es gibt einen Original-Text, der abrufbar bleibt, gelesen oder mit einer Suchfunktion abgefragt werden kann. Der Link zu diesem Text erscheint auf einem sogennanten WebFeed, der wie ein Newsticker mit eingespeisten Titel-überschriften in chronologischer Reihenfolge erscheint. Das Format eines Webfeed ähnelt also einer Suchmaschinen-Ergebnisseite.


Sie wird zuvor von Projekt-Teilnehmern, Mentoren, Verantwortlichen, Partnern oder Auftraggebern abonniert. Mit einem Klick auf den Tickertitel gelangen Interessierte zur Nachricht. Spricht die Überschrift nicht an, wird sie augenblicklich übergangen, und erst gar nicht abgerufen.


Daten werden hierbei nicht planlos durch Firmen interne Kommunikationskanäle gejagt, belegen keine E-Mail-Server und E-Mail Eingänge.

24.1.06

Blogs für Innen- und Außenkommunikation

Projektblogs eignen sich hervorragend für die Außenkommunikation innerhalb des Unternehmens. Aktualisierungen und Durchbrüche stehen damit dem Management, interessierten Fachabteilungen und der Corporate Communications Abteilung zu Verfügung. Im harten Kampf um Projekt-Finanzierungen kann diese Art von geschickter Informationspolitik der entscheidende Wettbewerbsvorteil schlechthin sein. Dieses Blog-Journal sollte vorher mit dem Projekt-Manager abgesprochen werden, da es Präsentations-Charakter besitzt. Für die Projekt-interne Kommunikation steht ein geschützter Blog zu Verfügung. Hier sollten sich Teilnehmer offen über ungelöste Fragen äußern können.

Offene Projekt-Blogs


In dieses Journal kommen ungelöste Fragen, Anforderungen, Zusatzspezifikationen. Die chronologische Struktur eines typischen Projektblogs hält die Einträge fest, so wie sie kommen. Projektmitglieder wiederum, die sich angesprochen fühlen, können erläuternde und ergänzende Kommentare hinzufügen. Bei einem offenen Blog können all die Team-Mitglieder neue Einträge starten, welche die Zugangsberechtigung d.h. ein Passwort vom Blog-Redakteur oder Administrator erhalten. Mittels der Blog-Suchfunktion können Themen verwandte Projekt-Einträge innerhalb des Projekt-Blogs gefunden werden.

0.1: Tagebuch, Chronik, Weblog

Mein Weblog – Meine Insel in der Informationsflut?
Ein eigenes Web-Journal führenWeblogs sind Web-Tagebücher, die aus persönlichen, fachlichen oder geschäftlichen Zwecken geführt werden.
Dieser Vortrag ist dem individuellen Aspekt des Web-Journals gewidmet.

  1. Was sind Tagebücher?
  2. Blog-Gattungen
  3. Grundlagen des Bloggens
  4. Schreibstil
  5. Bedienung der Oberfläche Blogger
  6. Blogportale RSS und Suchmaschinen
  7. Beispiel-Blogs
  8. Blog-Netiquette und Coypright
  9. Ausblick Fachblogs/Businessblogs



Mein Weblog – Meine Insel in der Informationsflut?

Web-Journal, Weblog oder kurz Blog – ein Webnotizbuch kostenlos führen, gelesen werden und bei Blogs anderer kommentieren:

Blogs sind ein leiser aber, witziger Protest gegen Informationsflut - ein Gegenentwurf zur Massenmedien -und dienen dem konstruktiven Umgang mit der Informationsflut.
Blogschreiber behalten sich eigene Deutungen des Weltgeschehens vor, schreiben etwa über ihre besten Snowbord-Techniken oder berufliche Fachkenntnisse.

In diesem Themenabend lernen sie wie einfach Blogbedienung ist, und werden mit dem Selbstverständnis von Bloggern bekannt gemacht. Im Anschluss wird die deutsche Blogszene vorgestellt. Zusätzlich können Sie erfahren, wie Sie Ihren Blog im Web bekannt machen, was Blog-Netikette ist und welche Urheberrechte es für Blogger gibt. Ein kurzer Ausblick über fachliche und Business Blogs in Deutschland schließt den Vortrag ab und eröffnet die Fragerunde.
Voraussetzung: Erfahrene Internet-Nutzer

19.1.06

Web 2.0

Das Web hat sich gewandelt - irgendwie - seit dem großen Dotcom Sterben -
Vorsicht ist geboten, mit neuen Trendansagen. Dennoch - O'Reilly's Gegenüberstellung von

Web 1.0 und Web 2.0 finde ich angemessen.

Web 1.0 Web 2.0
DoubleClick --> Google AdSense
Ofoto --> Flickr
Akamai --> BitTorrent
mp3.com --> Napster
Britannica Online --> Wikipedia
personal websites --> blogging
evite --> upcoming.org and EVDB
domain name speculation --> search engine optimization
page views --> cost per click
screen scraping --> web services
publishing --> participation
content management systems --> wikis
directories (taxonomy) --> tagging ("folksonomy")
stickiness --> syndication

T'Rati Tag
tagging ("folksonomy")

17.1.06

Quelltext Zielsprache Quellcode

Mit Quelltext ist das so 'ne Sache. Wir Übersetzer beziehen uns auf das Wortpaar Quelltext - Zieltext - womit jeweils die Sprache aus der übersetzt wird und die Sprache in die übersetzt wird, gemeint ist. Man sieht an der Definition allein - dieses Wortpaar ist praktisch.

Nun kann Source Code als Quelltext übersetzt werden, wie hier geschehen:
Text in der Zielsprache
http://cvsbook.red-bean.com
Text in der Quellsprache
http://cvsbook.red-bean.com
muss aber nicht.
Die Leo-Lösung gibt als Alternative Quellcode an, und obwohl Denglisch sonst nicht als erste Wahl rangieren sollte, so ist es im Falle einer Verwirrung oder zumindest Trübung des Begriffes vorzuziehen. Meine jedenfalls ich. Was meinen andere?

1.1.06

Attention Ecomomy Revisited

Man hätte eingentlich viel lernen können, von der Lektüre Generation Golf II.

Nach der New Economy - die in eine globale Schlacht der Werbeagenturen um Aufmerksamkeit mündete, und nun Leute nicht nur finanziell pleite sondern Aufmerksamkeit verarmt zurück ließ, gibt es neben dem Kampf um die wenigen Futtertröge, den nicht minder darwinistischen Kampf um Aufmerksamkeit. Wer Macht hat erzwingt sie sich von anderen, wer keine hat, erschleicht sie sich.

Das ist ein besonderes Problem beim Netzwerken. Dort wird "gehypt" was das Zeug hält, und Aufmerksamkeit anderer verbrannt, bis zum Abwinken.

Ganz besonders schätzt man dann wieder Quality-Time, die einem geschenkt wird.
Eine solche war das Pläuschen in Schwabing mit der Berlinerin Diana Jaffé, die gerade erst eingeflogen war, bevor sie beim Siemens-Forum München als Rednerin zum Thema Der Kunde ist Weiblich auftrat.

Aber wer mit ganz pragmatischen Argumenten Wertschätzung für das Kauf- und Verbrauchervehalten von Frauen den Machern der Wirtschaft nahelegt, hat wohl auch keine Probleme, das selbst zu leben.