U.S. Immobilienfonds - maximal 6,5 % Rendite
trotz bubble-Bildung, also einer Überhitzung des Immoblienfondsmarkts werden Renditeaussichten nicht höher als 5,5 bis 6,5 % eingeschätzt. Es waren mal 10% in den U.S.
Was zuerst widersinnig erscheint - überhitzter Markt in eine Sparte deren Rendite nicht mal die 7% Hürde packt . . . leuchet ein, wenn man erfährt, dass institutionelle Investoren, die sich aus dem Aktiengeschäft wegen der bekannten Volatilität zurückziehen, Anlageobjekte im Immoblienmarkt aggressiv einkaufen. Dies und nicht etwa ein boomendes Mietgeschäft treibt die Preise hoch, erhitzt den Markt.
In anderen Worten - die Objekte sind in Relation zum zu erwartenden wirtschaftlichen Gewinn klar überbewertet.
Andererseits tendieren Private Equity Funds, die bedacht auf Gewinn sind, gegnwärtig dazu, in Europa Gewerbeimmoblien einzukaufen.
Für mich bleiben zwei Fragen offen:
warum ist die Überbewertung den institutionellen Investoren wurscht - sie werden Geld verlieren,
und, sind Immoblien überhaupt jemals renditestark? Oder ist es nicht so, dass jene finanziellen Dienstleistungen rund um die Immobilie nicht tatsächlich die Rendite holen - die Miete aber dies aber nur bedingt leisten kann?
Wenn also eine Bank etwa Hypotheken gewährt, um ein Objekt zu kaufen. Oder aber sich nach Scheitern des Darlehens, die Immobilie zurückholt, gewinnt sie dann nicht mehr in Verbindung mit Mieteinkünften?
"Immobilie" hat für den einfachen Mann etwas Vertrauen erweckendes, in sich Ruhendes, sie ist ein Wert in Stein, der realer nicht sein könnte. Dafür wird geopfert, geackert, geschuldet und gezahlt. Ist das nicht ein irrationales, voraussagbares Anlegerverhalten, ohne welches der Immoblien-Markt gar nicht besonders interessant wäre?
Update - DEZ 16: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=188167
Die Deutsche Bank schließt einen Immobielnefond in Schieflage - laut NZZ ein ganz normaler Vorgang.
In Deutschland von den Sparkassenverbänden jedoch als unerhört schädlich für Immoblienfonds und damit als ein selbstzerstörersicher Akt der DB interpretiert.
Aber was Empörung in der Öffentlichkeit hervorruft freut meist den Shareholder - langfristig. Mal sehn' was das wieder bedeutet.Während die Öffentlichkeit auf der DB Real Estate herum-reitet, haben die möglicherweise ihre Nase bereits in was Neuem. Lukrativen - who knows. It remains to be seen.
Kategorien:
GREIT
REITS
Immobilienfonds
Was zuerst widersinnig erscheint - überhitzter Markt in eine Sparte deren Rendite nicht mal die 7% Hürde packt . . . leuchet ein, wenn man erfährt, dass institutionelle Investoren, die sich aus dem Aktiengeschäft wegen der bekannten Volatilität zurückziehen, Anlageobjekte im Immoblienmarkt aggressiv einkaufen. Dies und nicht etwa ein boomendes Mietgeschäft treibt die Preise hoch, erhitzt den Markt.
In anderen Worten - die Objekte sind in Relation zum zu erwartenden wirtschaftlichen Gewinn klar überbewertet.
Andererseits tendieren Private Equity Funds, die bedacht auf Gewinn sind, gegnwärtig dazu, in Europa Gewerbeimmoblien einzukaufen.
Für mich bleiben zwei Fragen offen:
warum ist die Überbewertung den institutionellen Investoren wurscht - sie werden Geld verlieren,
und, sind Immoblien überhaupt jemals renditestark? Oder ist es nicht so, dass jene finanziellen Dienstleistungen rund um die Immobilie nicht tatsächlich die Rendite holen - die Miete aber dies aber nur bedingt leisten kann?
Wenn also eine Bank etwa Hypotheken gewährt, um ein Objekt zu kaufen. Oder aber sich nach Scheitern des Darlehens, die Immobilie zurückholt, gewinnt sie dann nicht mehr in Verbindung mit Mieteinkünften?
"Immobilie" hat für den einfachen Mann etwas Vertrauen erweckendes, in sich Ruhendes, sie ist ein Wert in Stein, der realer nicht sein könnte. Dafür wird geopfert, geackert, geschuldet und gezahlt. Ist das nicht ein irrationales, voraussagbares Anlegerverhalten, ohne welches der Immoblien-Markt gar nicht besonders interessant wäre?
Update - DEZ 16: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=188167
Die Deutsche Bank schließt einen Immobielnefond in Schieflage - laut NZZ ein ganz normaler Vorgang.
In Deutschland von den Sparkassenverbänden jedoch als unerhört schädlich für Immoblienfonds und damit als ein selbstzerstörersicher Akt der DB interpretiert.
Aber was Empörung in der Öffentlichkeit hervorruft freut meist den Shareholder - langfristig. Mal sehn' was das wieder bedeutet.Während die Öffentlichkeit auf der DB Real Estate herum-reitet, haben die möglicherweise ihre Nase bereits in was Neuem. Lukrativen - who knows. It remains to be seen.
Kategorien:
GREIT
REITS
Immobilienfonds
1 Comments:
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Kommentar veröffentlichen
<< Home